Paul de Vos

Hulst um 1591/92 – Antwerpen 1678

Hirschjagd
um 1653–1675


Provenienz

...; Slg. Johann Matthias de Neufville (1754-1794), Frankfurt am Main; vererbt an seine Ehefrau Sophia Franziska de Neufville-Gontard (1767-1833), Frankfurt am Main; verkauft am 15. April 1817 als „P. Snyers“, fl 200, an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Leinwand
122,8 x 192,5 cm
Inv. Nr. 554

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 554 („P. Snyers. Ein Hirsch durch's Wasser von Hunden verfolgt“)

Verzeichnis 1835

S. 53, Nr. 95 („Snyers (Peter) [...] Ein Hirsch wird von mehreren Hunden durch ein Wasser verfolgt. [..]“)

Verzeichnis 1858/65

S. 81, Nr. 131 („Snyers, Peter“)

Verzeichnis 1879

S. 111, Nr. 136 („Franz Snyders“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 323, Nr. 136 („Frans Snyders [...] Dem Bilde scheint die apokryphe Bezeichnung zwar von langer Hand anzuhaften, jedoch lässt die Malerei selbst keinen Zweifel darüber zu, dass weder wie früher angenommen wurde der Schlachtenmaler Peter Snayer (1592 bis nach 1666), noch auch der wenig bekannte Antwerpener Figuren- und Blumenmaler Peter Snijers (1681 bis 1752), sondern allein Frans Snyders, der Genosse und Mitarbeiter des Rubens, Urheber dieses Werkes sein kann.“)

Literatur

Agnes Tieze, Flämische Gemälde im Städel Museum 1550 – 1800, Teil II: Künstler von S-Z und Anonyme, Petersberg 2009, S. 666-670


Dieses Werk zu anderer Zeit

1833 Neue Mainzer Straße

1878 Schaumainkai