...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 als „Jean van der Meer“ mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...
S. 14, Nr. 139 („Un grand paysage en largeur, d'après un dessein de Berghem, de qui le nom se trouve par mal adresse, sur le tableau, par Jean van der Meer.“)
Nr. 139 („Joh. v. d. Meer. Landschaft in Abendbeleuchtung, reich mit Vieh staffirt“)
S. 78, Nr. 233 („Meer (Johann van der) der jüngere [...] Landschaft in Abendbeleuchtung; im Vorgrunde eine Herde auf einem Wege. Fälschlich mit dem Namen Berghem bez. [...]“)
S. 100, Nr. 232 (als „Meer, Johann van der, der jüngere“)
S. 140, Nr. 264 (als „Jan van der Meer der Aeltere“)
I (1900), S. 42, Nr. 264 („Nachfolger des Jan Both. Südliche Landschaft. Ueber welliges Gelände hin führt eine breite Fahrstrasse, Gebäude und höhere Bäume rechts und links zur Seite; zwei besonders stattliche Stämme breiten vorne links ihre Zweige aus. Auf der Strasse eine kleine Schafheerde, von zwei Eseln gefolgt, auf deren einem die Hirtin sitzt, neben ihr zu Fusse ein männlicher Begleiter. Hirtenvolk mit Rindern und Schafen zeigt sich auch im Mittelgrunde auf und neben der Strasse. Höhere Berggipfel schliessen rechts den Horizont ab, dessen Saum sich links in einer von der Sonne beschienenen Ebene verliert. Bezeichnet (fälschlich) in der Mitte unten: Berchem fec(it). [...] Früher dem jüngeren Jan van der Meer zugeschrieben, einem Schüler Berchems, dessen Manier zuweilen auch an Adriaen van de Velde erinnert, mit dem das bild jedoch so wenig, als mich Berchem selbst zu Thun hat.“)