Niederländischer Künstler

Vision der Jungfrau Coleta
um 1490


Provenienz

Karmeliterkirche, Annenkapelle, Frankfurt am Main;...; Dominikanerkloster, Mai 1804 [Verzeichnis von Mechel, Nr. 8-15 (als Hans Burgkmair, allerdings 8 Tafeln, ? nachträglich getrennt)]; verkauft, fl 24 (allerdings 8 Tafeln), an Karl Theodor von Dalberg (1744-1817, Fürstprimas des Rheinbundes) und von diesem der Frankfurter Museumsgesellschaft übergeben, 1809; als Leihgabe im Städelschen Kunstinstitut, als ausgestellt nachgewiesen 1830 bis 1866 (als „Niederdeutsch, unter Einfluß der Eyckischen Schule“).


Mischtechnik auf Tannenholz
91 x 53 cm
Inv. Nr. B 332 (Historisches Museum Frankfurt)

Verbleib

Von der Museumsgesellschaft an das Historische Museum Frankfurt am Main übergeben, 1877.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nicht enthalten

Verzeichnis 1835

S. 56f., Nr. 119 („Van Eycksche Schule. Eine Folge von 16 Bildern auf die Legende der Carmeliten bezüglich. [...] 13) Coletas Vision.“)

Verzeichnis 1858/65

S. 72, Nr. *95 („Niederdeutsch unter Einfluss der Eyckischen Schule; zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts“)

Verzeichnis 1879

Nicht enthalten

Weizsäcker 1900/03

Nicht enthalten

Literatur

Wolfram Prinz, Gemälde des historischen Museums Frankfurt am Main, Frankfurt 1957, S. 28


Dieses Werk zu anderer Zeit

1833 Neue Mainzer Straße