Nikolaus Schit

Tätig in Hessen um 1500

Die vierzehn Nothelfer (Epitaph des Karl von Hynsperg und der Guda von Heringen)
um 1495–1500


Provenienz

...; Dominikanerkloster, Frankfurt am Main, Refektorium/Schlafzimmer, spätestens Mai 1804 [Verzeichnis 1802/04, Nr. 6; Verzeichnis Mechels, Nr. 2 (als Albrecht Dürer)]; verkauft an Karl Theodor von Dalberg (1744-1817, Fürstprimas des Rheinbundes) und von diesem der Frankfurter Museumsgesellschaft übergeben, 1809; als Leihgabe im Städelschen Kunstinstitut, 1820, als ausgestellt nachgewiesen 1830 (als „Oberdeutsche Schule“) bis vor 1844.


Mischtechnik auf Tannenholz
99 x 117,5 cm
Inv. Nr. B 305 (Historisches Museum Frankfurt)

Verbleib

Von der Museumsgesellschaft an das Historische Museum Frankfurt am Main übergeben, 1877 (als Dauerleihgabe im Städel Museum, 1922-2008/09).

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nicht enthalten

Verzeichnis 1835

S. 56, Nr. 105 („Schule des Albrecht Dürer. Die vierzehn Nothelfer. / Nach dem Verzeichniss der dem Museum zu Frankfurt zuständigen Gemälde liess Gutze von Hering, Karl von Hinspergs seel. Hausfrau, dieses Bild malen, und stiftete es in die Kirche der Prediger-Mönche, wo diese Familie ihre Ruhestätte hatte. [...]“)

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

Nicht enthalten

Weizsäcker 1900/03

Nicht enthalten

Literatur

Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 449-456