Albrecht Dürer

Nürnberg 1471 – Nürnberg 1528

Bildnis des Stifters Jakob Heller (Thomasaltar aus der Frankfurt Dominikanerkirche, Flügelinnenseite, links)
1507–09


Provenienz

Auftrag von Jakob Heller für die Dominikanerkirche, Frankfurt am Main; Dominikanerkloster, neben dem Refektorium, 1802/04 [Verzeichnis Mechels 1804, Nr. 49 (als „Martin van Valckenburg“ [sic]); verkauft an Karl Theodor von Dalberg (1744-1817, Fürstprimas des Rheinbundes) und von diesem der Frankfurter Museumsgesellschaft übergeben, 1809; als Leihgabe im Städelschen Kunstinstitut, 1820, als ausgestellt nachgewiesen 1830 (als Unbekannt) bis vor 1844.


Mischtechnik auf Tannenholz
53 x 56 cm
Inv. Nr. B 267 (Historisches Museum Frankfurt)

Verbleib

Von der Museumsgesellschaft an das Historische Museum Frankfurt am Main übergeben, 1877.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nicht enthalten

Verzeichnis 1835

S. 54, Nr. 100 („Oberdeutsch. Bildniss des Jacob Heller in ganzer Figur, knieend eine Mütze in den zum Beten gefaltenen Händen haltend; vor ihm sein Familienwappen. / Dieser ausgezeichnete Mann, der sehr viel für Künste und Wissenschaften gethan, war ein geborner Frankfurter, er lebte um 1500. Das sogenannte Steinernehaus auf dem Markt war sein Stammhaus. [...]“)

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

Nicht enthalten

Weizsäcker 1900/03

Nicht enthalten

Literatur

Jochen Sander (Hg.), Dürer. Kunst - Künstler - Kontext, Ausst.-Kat. Frankfurt am Main, Städel Museum, 2013/14, S. 219-225; Wolfram Prinz, Gemälde des historischen Museums Frankfurt am Main, Frankfurt 1957, S. 64