Paolo Calinari gen. Veronese (Werkstatt)

Verona 1528 – Venedig 1588

Mars und Venus


Provenienz

...; ? vermutlich Slg. Aldobrandini, Rom; ? Slg. Prevost;...; Kunsthandel J. Goldmann, Wien; verkauft als Veronese am 16. Mai 1842, fl 5185.52 (fl 4000 und Inv. Nrn. 688 und 752), an das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Leinwand
167,9 x 127,9 cm
Inv. Nr. 893

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 893 („Paolo Cagliari, gen. Veronese [von späterer Hand: oder Schule]. Mars und Venus; sie sitzt auf dessen Schoos und neigt sich zu Amor der von einem zu ihr aufblickendem Hündchen niedergeworfen worden. Das Gemälde soll aus der Gallerie Aldobrandini stammen. Ein Gemälde ganz ähnlicher, doch im Einzeln abweichenden Composition, gleichfalls von Paul Veronese, befand sich in der Gall. Orlians, u. ist in dem Werk darüber abgebildet“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

S. 57, Nr. 29 („Dieses Bild ist eines freie Wiederholung des Gemäldes von demselben Gegenstand, ehedem in der Gallerie Orléans [...]“)

Verzeichnis 1879

S. 84, Nr. 49 („Paolo Caliari gen. Veronese?“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 361f., Nr. 49 („Werkstatt des Paolo Veronese“)

Literatur

Jochen Sander, Bodo Brinkmann, Gemälde der romanischen Schulen vor 1800 im Städel. Nebst den englischen Altmeister-Bildern sowie einem Nachtrag zu den niederländischen Gemälden, Frankfurt am Main 1997, S. 44