Schule der Carracci

Der heilige Sebastian wird von der heiligen Irene und einer Dienerin gepflegt
um 1605–1610 (?)


Provenienz

...; Kunsthändler J. Goldmann, Wien; verkauft als „Dom. Zampieri, Dominichino genannt“ am 8. Januar 1841, fl 3200, an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Leinwand
109,7 x 138,4 cm
Inv. Nr. 891

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 891 („Dom. Zambieri, Domonichino genannt [von späterer Hand: Schule]. St Sebastian durch Pfeilwunden entkräftet niedergesunken wird von zwei Frauen vom Baume abgebunden und gepflegt. Leinwand [...]“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

S. 61f., Nr. 48 („Theile dieses ausgezeichneten Bildes aus der Schule der Carracci weisen auf Dominichino, andere, wie der Kopf der Frau rechts, auf das Studium nach Paul Veronese, während der der anderen an Darstellungsweise des Guercino erinnern [sic].")

Verzeichnis 1879

S. 76, Nr. 28 („Theile dieses Bildes aus der Schule der Carracci weisen auf Dominichino; andere, wie der Kopf der Frau rechts, auf das Studium nach Paul Veronese, während der der anderen an die Darstellungsweise des Guercino erinnern [sic].“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 65f., Nr. 26 („Schule der Caracci“)

Literatur

Jochen Sander, Bodo Brinkmann, Gemälde der romanischen Schulen vor 1800 im Städel. Nebst den englischen Altmeister-Bildern sowie einem Nachtrag zu den niederländischen Gemälden, Frankfurt am Main 1997, S. 25