Carl Friedrich Lessing

Breslau 1808 – Karlsruhe 1880

Eichenwald mit einem an einem Brunnen rastenden Ritter
1839


Provenienz

...; Slg. Fr[iedrich] John; verkauft 1839, fl 1000, an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Leinwand
65 x 91 cm
Inv. Nr. 882 (ehemals)

Verbleib

Kriegsverlust (1945 aus dem Auslagerungsdepot in Amorbach gestohlen);...

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 882 („C. F. Lessing. Das Innere eines Waldes mit einem Brunnen an welchem sich ein Kreuzritter ausruht und sein Pferd tränkt“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

S. 121f., Nr. 333

Verzeichnis 1879

S. 183, Nr. 439

Weizsäcker 1900/03

II (1903), S. 36f., Nr. 439 („Der heimkehrende Ritter. An einer im Walde gelegenen Quelle ruht am Fusse einer großen Eiche in Ritter aus. Er trägt einen rothen Waffenrock über dem Panzerhemd, sein Speer und der mit dem Kreuz geschmückte Schild liegen neben ihm, sein Pferd lässt er aus dem Brunnentroge der Quelle trinken. Zur linken Hand zwei Eichen. Zwischen diesen und dem Brunnen führt ein Pfad über eine Wiese in dichteren Hochwald hinein. Bezeichnet links unten: C F L. 1839 [...]“)

Literatur

Hans-Joachim Ziemke, Städelsches Kunstinstitut Frankfurt am Main. Die Gemälde des 19. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1972, S. 193f.; Ingrid Jenderko-Sichelschmidt, Die Historienbilder Carl Friedrich Lessings, Köln 1973, S. 296, Nr. 44


Dieses Werk zu anderer Zeit

1878 Schaumainkai