? Wahrscheinlich Auftrag eines Mitglieds der Familie Banzi-Melini, als Altarbild der Banzi-Melini-Kapelle in der Kirche S. Barbaziano, Bologna, nachgewiesen 1603-1792;...; Kunsthändler Samuel Gottlieb Liesching (1786-1864, Verleger), Stuttgart; verkauft als „Altbologneser Schule, v. Giacomo Francia?“ am 16. November 1832, fl 4400, an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Nicht enthalten
Nr. 844 („Altbologneser Schule, Giacomo Francia [von späterer Hand: Innozenzio da Imola]. Die Maria als Himmelskönigin in einer Glorie von Engeln. Unten die Heil: Sebastian und Johannes und ein kniender Donator“)
S. 71, Nr. 193 („Raibolini (Giacomo) genannt Francia [...] Maria steht auf Wolken, von einem Engelchor umgeben. In dem untern Theil des Bldes befinden sich der h. Johannes der Täufer und der h. Sebastian, zwischen beiden knieet der schwarz gekleidete Donatar; in dem Mittelgrunde sieht man die Apostel neben dem Grabe der Maria. [...]“)
S. 60, Nr. 42 (als „Francuccio, gen. Innocenzio da Imola. Schüler des Francesco Francia in Bologna [...]“)
S. 75, Nr. 26 („Innocenzo (di Pietro) Francucci genannt Innocenzio da Imola“)
I (1900), S. 39, Nr. 24 (als „Bologneser Meister Um 1525“)
Jochen Sander, Italienische Gemälde im Städel 1300 – 1550. Oberitalien, die Marken und Rom, Mainz 2004, S. 341-350