Barnaba da Modena

Modena um 1328/30 – ? nach 1386

Madonna mit Kind
1367


Provenienz

...; ? Bologna, vor 1830;...; Kunsthändler Filippo Benucci (1779 -1848), Rom/München; verkauft am 17. Juni 1830 als „Barnabas di Mutina“, fl 550, an das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Pappelholz
117,8 x 86,2 cm
Inv. Nr. 807

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 807 („Barnabas di Mutina, 1367. Maria, das Christuskind in ihren Armen haltend. Halbe, stark lebensgroße Figur, in Temperafarben auf Goldgrund gemalt“)

Verzeichnis 1835

S. 67, Nr. 173 („Mutina (Barnabas de) [...] Maria, das Christuskind in den Armen haltend. Halbe Figur in Temperafarben auf Goldgrund. In dem Heiligenschein der Maria liest man: 'Ave gratia plena Dominus tecum', und unten steht mit grosser Schrift 'Barnabas de Mutina pinxit. Anno MCCCLXVII.' Dieser Meister ist nicht mit dem Tomaso de Mutina zu verwechseln, von dem Kaiser Carl IV. mehrere Gemälde fertigen liess, die theils auf dem Carlstein in Böhmen, theils in der Gemäldegallerie des Belvedere zu Wien befindlich sind. [...]“)

Verzeichnis 1858/65

S. 48, Nr. 1

Verzeichnis 1879

S. 67, Nr. 1

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 25, Nr. 1

Literatur

Jochen Sander, Italienische Gemälde im Städel 1300 – 1550. Oberitalien, die Marken und Rom, Mainz 2004, S. 4-18


Dieses Werk zu anderer Zeit

1878 Schaumainkai