Hugo van der Goes

Gent um 1570 – Roode Clooster bei Brüssel 1482

Brügger (?) Meister um 1485/90 (Seitenflügel)

Marientriptychon
um 1475–1480


Provenienz

...; unbekannte Slg.; verkauft am 17. Februar 1830 als „Schule des J. v. Eyck“ auf Vermittlung von Moritz Oppenheim (1800-1882), Frankfurt am Main, fl 330, an das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Eichenholz
23,8 x 17,4 cm
Inv. Nr. 802

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 802 („Schule des J. v. Eyck? [Von späterer Hand: Burgundisch]. Auf dem Mittelbild Maria mit dem Kinde. Auf einem Flügel der Donator und der heil. Georg. Auf dem anderen seine Frau und Johannes der Täufer. Auf dem Deckel die Verkündigung d. Maria“)

Verzeichnis 1835

S. 64, Nr. 157 („Alt-Burgundische Schule. kleiner Hausaltar. Im Mittelbilde Maria mit dem Christuskinde, welches eine Nelke in der linken Hand hält. Auf dem einen FLügel der Donatar knieend, neben ihm sein Schutzheiliger, auf dem andern die Donatarin, Johannes d. T. als ihr Schutzheiliger neben ihr. Halbe Figuren. Auf der Aussenseite der Flügel, die Verkündigung. An dem Rahmen so wie an zwei Wappen, die den mittleren Rahmen zieren, sind mehrmals die Worte: 'En esperance' angebracht. [...]“)

Verzeichnis 1858/65

S. 68, Nr. 71 („Burgundisch, 15. Jahrhundert [...] Das Marienbild gehört einer andern und geschickteren Hand an, als die beiden Flügelbilder. [...]“)

Verzeichnis 1879

S. 103, Nr. 111 („Burgundisch, 15. Jahrhundert“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 134-136, Nr. 111

Literatur

Jochen Sander, Niederländische Gemälde im Städel 1400 – 1550, Mainz 1993, S. 265-281


Dieses Werk zu anderer Zeit

1878 Schaumainkai