...; Kunsthändler J. Noé, Brüssel; verkauft als Raffael (?, „Bildnis des Prälaten Fedra Inghirami“) am 18. April 1829, fl 8000 (fl 7000 und Inv. Nr. 31, 189), an das Städelsche Kunstinstitut.
Verst. „MM. X... et Z...“ [Teil: X], Paris (Drouot), 5. Mai 1882, Nr. 4 als Lorenzo die Credi zugeschrieben, frcs 110;...
Ausgeschieden mit dem Vermerk „Gute, alte Copie, mit vielen Retouschen im Gesicht, wie Blatternarben.“ Stellvertretend zeigen wir das Original (Florenz, Galleria degli Uffizi, Inv. 1890, 1482).
Nicht enthalten
Nr. 765 („Raphael Sanzio da Urbino ?. Brustbild des Prälaten Fedra-Inghirami, in natürlicher Größe“)
S. 72, Nr. 194 („Sanzio (Raffaello) [...] Brustbild eines schwarz gekleideten Mannes, der eine Papierrolle hält. dieses für das Portrait des Prälaten Fedra Inghirami gehaltene Bild gehörte einer authentischen Urkunde zu Folge zum Nachlass des Grosspriors Inghirami di Volterra. / Einige Kenner alt-ital. Kunst bezweifeln, dass dasselbe dem genannten Meister zuzuschreiben sei. [...]“)
S. 51, Nr. 10 (als „Florentiner Schule, 16. Jahrhundert. [...] Dieses aus dem Nachlasse des Grosspriors Inghirami zu Volterra stammende Bild ist eine Wiederholung eines Portraits in der Florentiner Gallerie, wo es irrig dem Hans Holbein zugeschreiben wird; es dürfte vielmehr von Ridolfo Ghirlandajo sein, zum wenigsten ist der Raphael'sche Einfluss auf einen Florentiner Maler in der Darstellungsweise unverkennbar. [...]“); Nachtrag 1865, Zusätze und Berichtigungen, S. 157 („Das Originalgemälde befindet sich in der Gallerie der Uffizien zu Florenz und ist das Porträt des Andrea Verrochio, gemalt von Lorenzo Credi. Das unsrige scheint eine spätere Copie eines Florentiners aus der Zeit Raphaels zu sein.“)
Nicht enthalten
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Gigetta Dalli Regoli, Lorenzo di Credi, Mailand 1966, S. 125-128, Kat. 53, Abb. 93