Florentiner Schule der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts

Kreuzigung Christi
um 1460-1480


Provenienz

...; Großherzogtum Toskana [Exportsiegel auf der Rückseite];...; ? Slg. [? Benedikt Salomon] Goldschmidt [? 1769-1826], Frankfurt am Main; anon. Verst. [Goldschmidt], Frankfurt am Main, 22. Oktober 1828, Nr. 24 als „italienische Schule“, fl 350, an Mevius für das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Pappelholz
58,6 x 59 cm
Inv. Nr. 764

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 764 („Alt-florentinische Schule [von späterer Hand: Filippo Lippi]. Die Kreuzigung Christi“)

Verzeichnis 1835

S. 69, Nr. 184 („Alt-Florentinische Schule. Die Kreuzigung Christi. Tempera-Gemälde. [...]“)

Verzeichnis 1858/65

S. 50, Nr. 7 („Nach Fra Filippo Lippi [...] Diese Composition gehört, mit Ausnahme des unteren Theils und der Ansätze zu den Seiten, dem Fra Filippo Lippi an. [...] Das Gemälde ist jedoch nicht von dem Meister selbst ausgeführt, sondern ein gleichzeitiger Maler hat die Composition benutzt und nach dem Vordergrunde erweitert.“)

Verzeichnis 1879

S. 69, Nr. 8 („Nach Fra Filippo Lippi“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 120, Nr. 8 (als „Florentiner Schule letztes Viertel des 15. Jahrhunderts“)

Literatur

Rudolf Hiller von Gaertringen, Italienische Gemälde im Städel 1300 – 1550. Toskana und Umbrien, Mainz 2004, S. 253-264


Dieses Werk zu anderer Zeit

1833 Neue Mainzer Straße