„Meister von Frankfurt“

Tätig in Antwerpen zwischen 1480 und 1525

Kreuzigungstriptychon mit den Stiftern Nikolaus Humbracht (gest. 1504) und Greda Brun, geb. Faut von Monsberg (gest. 1501)
um 1504-1508


Provenienz

Auftrag von Nikolaus Humbracht d. Ä., wohl über Nikolaus Humbracht d. J. in Antwerpen vermittelt; ? wahrscheinlich am Begräbnisort des Stifters in der Barfüßerkirche, frühestens seit 1504;...; anon. Verst. Frankfurt am Main (Nothnagel), 27. September 1779, Nr. 1089 als Dürer, fl 40, an [? den Maler Johann Daniel] Bager, Frankfurt am Main;...; Slg. Sophia Franziska von Glauburg, geb. von Stalburg (1748-1819), Frankfurt am Main; verkauft als „Unbekannt“ am 4. April 1818, fl 500, an das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Eichenholz
118.3 x 77.3 cm
Inv. Nr. 715

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nicht enthalten

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

S. 70f., Nr. 79 („Dem Conrad Fyoll aus Frankfurt a/M zugeschrieben.“)

Verzeichnis 1879

S. 94, Nr. 81, Nr. 81 („Dem Conrad Fyoll aus Frankfurt a/M. zugeschrieben.“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 201-205, Nr. 81, Abb. („Der Meister von Frankfurt“)

Literatur

Jochen Sander, Niederländische Gemälde im Städel 1400–1550, Mainz 1993, S. 369-392


Dieses Werk zu anderer Zeit

1833 Neue Mainzer Straße