...; Slg. Johann Heinrich Gerhard Lausberg (1748-1809, Weinhändler), Frankfurt am Main, spätestens seit 1804; Verst. Lausberg, Frankfurt, 28. März 1810, Nr. 283 und 284 (als N. Stadler, „[...] auf Holz, breit 5 1/4 Zoll, hoch 3 1/3 Zoll [...] Zwey etwas kleinere Landschäftchen; das eine ein Morgen-, das andere ein Nachtstück mit Mondschein. In beyden sieht man Viehheerden, die auf der Weide auf und ab getrieben werden. Sie sind vom Meister bezeichnet: Stadler ft. 1786 [...]“), fl 25,- an J. G. Grambs?;...; Slg. Dr. jur. Johann Georg Grambs (1756-1817, Städel-Administrator), Frankfurt am Main; als Vermächtnis von J. G. Grambs 1817 an das Städelsche Kunstinstitut.
Verst. „MM. X... et Z...“ [Teil: X], Paris (Drouot), 5. Mai 1882, Nr. 33 als „Stadler“ („Paysages. Effet de soleil levant et Effet de soleil couchant.“), frcs 46 (zus. mit Inv. Nr. 677);...
Ausgeschieden mit dem Vermerk „Unbedeutende, gesprungene Bildchen“ (zus. mit Inv. Nr. 677). Über den Künstler wissen wir nichts. Die in den Städel-Inventaren durchgehende Abkürzung des Vornamens „J.C.“ mag auf eine Verwechslung mit dem 1780/1822 in London tätigen Druckgraphiker Joseph Constantin Stadler zurückgehen. Im Historischen Museum Frankfurt hat sich eine Tafel mit vergleichbarem pastoralen Thema aus der Sammlung Prehn erhalten (Pr 809), die eine Vorstellung vom Stil des unbekannten Malers vermittelt. (Mit Dank an Dr. Julia Ellinghaus, Wuppertal/Frankfurt am Main, für die wertvollen Hinweise zur Provenienz.)
Nicht enthalten
Nr. 676 („J. C. Stadler. Landschaft in Tagbeleuchtung“)
S. 88, Nr. 295 („Stadler (J. C.). Landschaft bei Tagbeleuchtung. Bez. ‚Stadler 1786.‘ [...]“)
S. 113, Nr. 313
Nicht enthalten
Nicht enthalten