Giovanni Paolo Pannini

Piacenza 1691/92 – Rom 1765

Ruinen eines alten Tempels


Provenienz

...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Leinwand
63 x 48,5 cm
Inv. Nr. 63 (ehemals)

Verbleib

Verst. Franz Rieffel u.a., Frankfurt am Main (Helbing), 5.-6. (5.) Dezember 1933, Nr. 437, RM 250;...

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nr. 63 („Des ruines sur le devant un homme et puis deux autres avec un chien, m. p. en h. , par  Jean Paul Pannini.“)

Inventar nach 1817

Nr. 63 („Joh. P. Panini. Ruinen eines alten Tempels“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

Nachtrag 1865, S. 148, Nr. 418

Verzeichnis 1879

S. 85, Nr. 55

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 254, Nr. 55 („Panini [...] Römische Ruinenlandschaft. Von einem in Trümmer gesunkenen römischen Tempel ist links ein Stück einer Längswand vereinzelt stehen geblieben, davor zwei corinthische Säulen, die den Rest des Gebälkstückes tragen. Rechts liegt eine Säulentrommel mit Capitellen und Gesimsplatten in malerischem Chaos zusammen, daraus hervor hebt sich eine abgestumpfte Pyramide, die eine mit Reliefs verzierte Marmorvase trägt. Drei von einem Hunde begleitete Männer, mit Messstäben ausgerüstet, sind in die Betrachtung der Ruinen vertieft. [...]“)


Dieses Werk zu anderer Zeit

1816 Rossmarkt