...; Slg. Dr. jur. Johann Georg Grambs (1756-1817, Städel-Administrator), Frankfurt am Main; als Vermächtnis von J. G. Grambs 1817 an das Städelsche Kunstinstitut.
Kriegsverlust (1945 aus dem Auslagerungsdepot in Amorbach gestohlen);...
Nicht enthalten
Nr. 598 („Joh. Lingelbach. Ein Seehafen“)
S. 78, Nr. 228 („Lingelbach (Johann) [...] Ein Seehafen; im Vorgrunde mehrere Gruppen von Menschen verschiedner Nationen. Bez. 'J. Lingelbach.' [...]“)
S. 105, Nr. 262
S. 158, Nr. 344
I (1900), S. 183f., Nr. 344 („Seehafen an der Mittelmeerküste. Eine Meeresbucht, rechts im Hintergrunde von Bergen umsäumt. Vorn links auf dem leicht ansteigenden Uferrande Schiffsleute, teils plaudernd, theils mit dem Verladen von Gütern beschäftigt, in ihrer Mitte wird ein Saumthier beladen, neben dem ein Bogenschütze in orientalischem Costüm zu Pferde hält. Vorne kauern zwei Landstreicher und ein Galeerensträfling am Boden, links Spaziergänger. Im Hintergrund links ragen die Masten zahlreicher Segelschiffe in die Höhe. Andere Schiffe und Barken haben an einer entlegeneren Stelle des Ufers rechts angelegt, wo sich der Hauptverkehr auf einem rechts von einem hohen Gebäude begränzten Platze abzuspielen scheint, den die Bildsäulen einer weiblichen allegorischen Figur und eines Neptun schmücken. Im Vordergrunde rechts unter anderen Staffagefiguren ein türkischer Kaufmann, nachlässig auf seinen Waarenballen sitzend und mit einem Seemanne plaudernd, der sich neben ihm am Boden niedergelassen hat. Bezeichnet links unten an der Stirnfläche einer Sandsteinplatte: I.LINGELBACH [...]“)
Jochen Sander, Niederländische Gemälde vor 1800 im Städel, Frankfurt am Main 1995, S. 39, Abb. 55