...; ? anon. Verst. Frankfurt am Main, 21. September 1791, Nr. 99 als „Berkhyden“, fl 38 an Johann Peter Trautmann (1745-1792, Maler und Restaurator);...; ? Slg. Johann Matthias de Neufville (1754-1794), Frankfurt am Main; Slg. Sophia Franziska de Neufville-Gontard (1767-1833), Frankfurt am Main; verkauft am 15. April 1817 als „J. Berckhayden“, fl 400, an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Die Amsterdamer Börse war zwischen 1608 und 1611 in der Nähe des Dams direkt über der Amstel gebaut worden. Ihr Innenhof war mit einer lang gestreckten Galerie umschlossen. Das Stadtwappen mit den drei Andreaskreuzen dominiert die von Job Berckheyde gewählte Ansicht der Nordfassade. Während im Herzen des Handels- und Finanzplatzes Hunderte Kaufleute aus aller Herren Länder zur Mittagszeit ihre Geschäfte abwickeln, werden vor der Börse Apfelsinen, Zeitungen und – im Vorbau zur Rechten – auch Gemälde angeboten.
Nicht enthalten
Nr. 536 („J. Berckhayden. Ansicht des Börsengebäudes zu Amsterdam“)
S. 80, Nr. 241 („Berckheyden (Job) [...] Das Börsengebäude zu Amsterdam. [...]“)
Nachtrag 1865, S. 152, Nr. 438
S. 143, Nr. 278
I (1900), S. 34f., Nr. 278
León Krempel, Holländische Gemälde im Städel 1550–1800, Bd. 2: Künstler geboren 1615 bis 1630, Petersberg 2005, S. 30-36