...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verst. Frankfurt am Main, Ostermesse 1834, Nr. 214 als "Nach G. Dov", fl 17.15 an Collin, Offenbach;...
Die detaillierte Beschreibung in Städels Inventareintrag erinnert an ein Gemälde Dous in Innsbruck (2001 gestohlen). Dessen bekannte Provenienz reicht jedoch bis um 1770/85 in eine Wiener Sammlung zurück, weshalb es sich bei Städels Gemälde tatsächlich um eine Kopie gehandelt haben mag. Als solche hatte man es bereits früh aussortiert. Stellvertretend zeigen wir eine Reproduktionsgraphik nach dem ehemals in Innsbruck befindlichen Gemälde aus Städels Besitz (Johann Veit Kauperz, Städel Museum, Graphische Sammlung, Inv. Nr. 9731 D).
S. 45, Nr. 460 („Un jeune homme assis, jouant de la flûte à bec; sa tête est couverte d'un chapeau avec plumes, il est tourné à gauche, vûe jusqu'aux genoux et il y a un livre de tablature sur une table à côté de lui, au bas il y a CDOV p., c'est à dire peint par Gerard Dou.“)
Nr. 460 („Nach Gerh. Dou. Bildniß eines jungen Mannes, der die Flöte bläßt“)
Nicht enthalten
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[Original] Cornelis Hofstede de Groot, Beschreibendes und kritisches Verzeichnis der Werke der hervorragendsten Holländischen Maler des XVII. Jahrhunderts, nach dem Muster von John Smith's catalogue raisonné, 10 Bde., Esslingen u.a. 1907 – 1928, hier: I, S. 367, Nr. 81