Anthonis van Dyck

Antwerpen 1599 ‒ London 1641

Ruhe in Ägypten, Skizze


Provenienz

...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.


Bildträger und Technik unbekannt
Maße unbekannt
Inv. Nr. 361 (ehemals)

Verbleib

Abgegeben als Zuzahlung zu Inv. Nr. 700 (Domenico Fetti, Der Heiland in seinem Grabe sitzend, den Leidensbecher haltend) an den Kunsthändler L. Arbeiter, 17. September 1817;...


Bemerkung

Es sind zwei Studien für die „Heilige Familie mit tanzenden Engeln", heute St. Petersburg, bekannt (Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen, GK 129, Holz, 32 x 40 cm; ehem. Slg. Marcel de Nemes, Budapest, 1910-11, Holz, 31 x 40,5 cm). Der Reproduktionsstich, auf den Johann Friedrich Städel möglicherweise verweist, bezieht sich jedoch auf eine abweichende Version, die sich v.a. durch drei Engel im Himmel unterscheidet und durch mehrere Kopien belegt ist. Den Stich zeigen wir stellvertretend - und spiegelverkehrt (Schelte Adamsz. à Bolswert, Kupferstich, Rijksmuseum, Amsterdam, Inv.-Nr. RP-P-1939-1064).

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

S. 35, Nr. 361 („Repos en Egypte, il y a beaucoup d'anges qui se rejouissent: c'est la première pensée pour la fameuse danse aux anges qui se trouve gravée, p.p. en l., par Antoine van Dyck.“)

Inventar nach 1817

Nr. 361 („Ant. van Dyck. Ruhe in Egypten. Skizze“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

Nicht enthalten

Weizsäcker 1900/03

Nicht enthalten

Literatur

[Vgl.] Susan J. Barnes u.a., Van Dyck. A Complete Catalogue of the Paintings, New Haven/London 2004, S. 251f., S. 397, Nr. III.7, III.8, III.A1