...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verst. Frankfurt am Main, Ostermesse 1834, Nr. 11, fl 10 an [Kunsthändler] Bernhard, München;...
Johann Friedrich Städel war der Bezug seines Werks zu Peter Paul Rubens bewusst. Doch während die Figur des Fauns auf Entwürfe von Rubens zurückgeht (Zeichnung im Cleveland Museum of Art, 1943.341; Ölstudie im Ashmolean Museum, Oxford), gilt die wahrscheinlich vorbildliche Gesamtkomposition in Dresden heute als Werkstattarbeit (Gal.-Nr. 974). Möglicherweise besaß Städel eine Kopie oder - was der ungewöhnliche Bildträger Kupfer durchaus vermuten lässt - eine weitere Arbeit aus Rubens' Umfeld. Stellvertretend bilden wir das Dresdner Gemälde ab.
Nr. 36 („Un faune avec deux enfans [sic] et une lionne nourissant ses petits, m. p. en h. invention de Rubens, peintre par un de ses écoliers peutêtre Jordaens.“)
Nr. 36 („Schule Rubens. Ein Satyr der zwey Kindern Trauben bricht. Im Vordergrund eine Tigermutter“)
Nicht enthalten
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