...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 als Theodor Rombouts mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...
Stellvertretend zeigen wir einen Ausschnitt aus einem Aquarell von Mary Ellen Best (1835), das dieses Gemälde dokumentiert.
S. 15, Nr. 146 („Portrait d'un homme à moustache, ayant un grand chapeau en tête. Vue de face et tournée à gauche, g. p. en h. , par Thèôdor Rombouts.“)
Nr. 146 („Th. Rombouts. Brustbild eines Mannes mit rundem Huth“)
S. 51, Nr. 80 („Rombouts (Theodor) [...] Brustbild eines Mannes mit rundem Hut. [...]“)
S. 81, Nr. 130 (als „Theodor Rombouts“)
S. 112, Nr. 142 (als „Theodor Rombouts“)
I (1900), S. 161, Nr. 142 („Holländischer Meister erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. Männliches Bildnis. Lebensgrosses Brustbild eines Mannes von mittleren Jahren, in dreiviertel Profil nach links, mit Knebelbart und stark gerötheten Zügen, den rechten Arm in die Seite gestemmt. Er trägt ein schwarzes Sammetwamms mit Ärmeln von violettem Brocat, ein breiter dichtgefälteter Kragen umschliesst den Hals, über seiner linken Schulter liegt ein schwarzer Mantel. Den Kopf bedeckt ein breitkrämpiger schwarzer Hut, quer über die Brust hängt eine goldene Kette. Grauer Hintergrund. [...] Nach alter Überlieferung Theodor Rombouts (Antwerpen, 1597–1637) zugeschrieben, jedoch nicht vlämischen, sondern holländischen Ursprungs, vielleicht der Haarlemer Schule angehörig.“)