Peter Paul Rubens (Kopie nach)

Siegen 1577 – Antwerpen 1640

Diogenes sucht Menschen
um 1630–1640


Provenienz

...; Slg. Friedrich Jakob Gsell (1812-1871, Kaufmann), Wien; Verst. Friedrich Jakob Gsell, Wien (G. Plach), 14. März 1872, Nr. 92, fl 1410;...; Kunsthändler Charles Sedelmeyer (1837-1925), Paris, 1872; verkauft an den Frankfurter Kunstverein (Kohlbacher?); verkauft als Peter Paul Rubens am 11. April 1872, fl 5000, an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Eichenholz
31,6 x 51,8 cm
Inv. Nr. 1080

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 1080 („Pet. Paul Rubens. Diogenes“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

S. 109, Nr. 129 (als „Rubens“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 291f., Nr. 129 (als Peter Paul Rubens, „[...] Skizze zu einem von Schülerhand ausgeführten grösseren Gemälde in der Gallerie des Louvre [...] Mit Unrecht nennt Rooses [...] unser Bild ein Pasticcio. Die Arbeit ist vielmehr aus einem guss und einiges darin, so besonders die geistvolle Behandlung der Figuren der rechten Seite, steht vollkommen auf der Höhe eigenhändiger Skizzen des Künstlers.“)

Literatur

Agnes Tieze, Flämische Gemälde im Städel Museum 1550 – 1800, Teil I: Künstler von A-R, Petersberg 2009, S. 366-379


Dieses Werk zu anderer Zeit

1878 Schaumainkai