„Meister der Tiburtinischen Sibylle“

Tätig in Haarlem und Löwen 1470 ‒ 1490

Dieric Bouts (Werkstatt)

Haarlem um 1415/20 – Löwen 1475

Die Weissagung der Sibylle von Tibur
um 1473–1477


Provenienz

...; unbekannte Slg., Paris, vor 1820; verkauft an Franz Brentano (1765-1844, Kaufmann), Frankfurt am Main, vor 1820; vererbt an seine Ehefrau, Antonie Brentano geb. Birckenstock (1780-1869), Frankfurt am Main; Verst. Antonie Brentano-Birckenstock, Frankfurt am Main (Kohlbacher), 4.-6. April 1870, Nr. 65 als „Dirk Stuerbout“, fl 5300, an Moritz Gontard für das Städelsche Kunstinstitut.


Mischtechnik auf Eichenholz
68,9 x 85,7 cm
Inv. Nr. 1068

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 1068 („Dierick Bouts. Augustus und die Sibylle“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

S. 99, Nr. 97 („Dierick Bouts früher irrthümlich Stuerbout genannt“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 46f., Nr. 97 (als „Dirck Bouts“)

Literatur

Jochen Sander, Niederländische Gemälde im Städel 1400 – 1550, Mainz 1993, S. 67-86


Dieses Werk zu anderer Zeit

1878 Schaumainkai