Massimo Stanzione

Orta di Atella bei Neapel um 1585 – Orta di Atella bei Neapel um 1656/58

Susanna und die beiden Alten
um 1630–1656


Provenienz

...; ? angeblich von einem unbek. italienischem [? Mosaik]maler aus Italien nach St. Petersburg gebracht;...; ? unbek. Slg., St. Petersburg; vererbt an Frau Koller; Slg. Frau und Herr Koller (gest. vor 1869, Schneider und Hühneraugenoperateur), St. Petersburg; verkauft an Johannes Eissenhardt (1824-1896, Kupferstecher), Frankfurt am Main, zwischen 1863 und 1869; Slg. Johannes Eissenhardt, Frankfurt am Main; verkauft am 1. Juli 1869, fl 6000, an das Städelsche Kunstinstitut.


Öl auf Leinwand
151,9 x 203,6 cm
Inv. Nr. 1061

Verbleib

Im Bestand des Städel Museums.

Quellen
Inventar der Sammlung Städel vor 1816

Nicht enthalten

Inventar nach 1817

Nr. 1061 („Jusepe de Ribera. Susanna und die Alten“)

Verzeichnis 1835

Nicht enthalten

Verzeichnis 1858/65

Nicht enthalten

Verzeichnis 1879

S. 87, Nr. 59 (als „Ribera“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 276, Nr. 59 (als „Ribera ? [...] Von der unverfälschten Eigenart Riberas wohnt dem bilde zu wenig inne, als dass es, wie bisher, seinen Namen ohne Einwand führen könnte. Doch ist die neapolitanische Schule darin unverkennbar und seine Herkunft von einem dem Ribera nahestehenden Meister, wie etwa Luca Giordano (Neapel, Florenz, Rom, Madrid, 1632 bis 1705), steht ausser Frage.“)

Literatur

Jochen Sander, Bodo Brinkmann, Gemälde der romanischen Schulen vor 1800 im Städel. Nebst den englischen Altmeister-Bildern sowie einem Nachtrag zu den niederländischen Gemälden, Frankfurt am Main 1997, S. 42