Barthel Beham

Nuremberg 1502 – ? 1540

Portrait of Hans Urmiller with His Son
ca 1525


Provenance

...; Slg. Wirt des Gasthauses „Zu den drei Königen“, Basel; verkauft, fl 300, an Eugen Eduard Schäffer (1802-1871, Kupferstecher und Professor am Städelschen Kunstinstitut); verkauft als „Hans Holbein jun.“ am 8. September 1846, fl 660, an das Städelsche Kunstinstitut.


Mixed technique on spruce wood
64,8 x 47,2 cm
inv.-no.919

Whereabouts

Im Bestand des Städel Museums.

Sources
Inventory of the Städel Collection before 1816

Nicht enthalten

Inventory after 1817

Nr. 919 („Hans Holbein jun.. Bildniß eines Mannes mit Pelzmütze und Pelzkleid, der sein kränkliches Kind vor sich hält. Oben links in grünem Grund befindet sich sein Wappen. Auf Holz. [...]“)

directory 1835

Nicht enthalten

directory 1858/65

S. 73f., Nr. 102 (als „Holbein, Hans, der Jüngere [...] Einer Tradition in Basel zufolge ist dieses Portrait das des Oswald Müller aus Luzern, eines Schulmeisters zu Basel, welcher Holbeins Freund war und ihm einst den lateinischen Text von des Erasmus Lob der Narrheit in's Deutsche übersetzte; der Künstler fand daran solchen Gefallen, dass er auf den breiten Rand des bekannten, noch in Basel aufbewahrten Buches, 83 ergötzliche Zeichnungen mit der Feder entwarf. [...] Das auf dem Gemälde angebrachte Wappen mit einem Mühlstein ist für den Namen Müller bezeichnend, und begründet hierdurch obige Tradition. [...]“)

directory 1879

S. 91, Nr. 72 (als „Hans Holbein d. J.“)

Weizsäcker 1900/03

I (1900), S. 313f., Nr. 72 (als „Schwäbischer Meister um 1525“)

Literature

Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 73-84