...; Slg. Reimer, Berlin;...; Slg. Johann David Passavant (1787-1861, Künstler, Städel-Inspektors), Frankfurt am Main; als Schenkung von Johann David Passavant am 15. November 1843 an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Nicht enthalten
Nr. 905 („Niederdeutsch, wahrscheinlich Kölner Schule [von späterer Hand: Barth. de Bruyn]. Bildniß eines ältlichen Mannes der eine Nelke hält. Bei ihm auf der Brüstung liegt ein Apfel“)
Nicht enthalten
S. 77, Nr. 116 („Niederdeutsch aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts [...] Grössee Gemälde dieses Meisters befinden sich in den Bildergallerien zu Neapel, Dresden und Wien, in beiden erstern die Anbetung der Könige, in letzterer eine Maria mit Heiligen. In allen erscheint er augenfällig in nahem künstlerischem Verhältnis zu dem nachstehenden Kölner Meister [Inv. Nr. 803, heute Joos van Cleve], dessen Lehrer er muss gewesen sein, indem das Triptichon im Belvedere in Wien (dort irrig dem Engelbrechtsen zugeschrieben) von beiden gemeinschaftlich ausgeführt ist, so dass er das Mittelbild mit einer Madonna selbst ausführte, die Flügelbilder mit den Donataren aber der Kunst seines Schülers überliess. [...]“); Nachtrag 1865, Zusätze und Berichtigungen, S. 158 („Ist von Bartholomaeus Bruyn.“)
S. 98, Nr. 94 („Bartholomäus de Bruyn aus Köln. Thätig 1524-1560.“)
I (1900), S. 246f., Nr. 94 (als „Niederrheinischer Meister um 1525“)
Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 342-351