Im Besitz des Künstlers, Rom; verkauft am 28. Dezember 1832, fl 328.31, an August Kestner (1777-1853, Jurist, Legationsrat) für das Städelsche Kunstinstitut.
Kriegsverlust (1945 aus dem Auslagerungsdepot in Amorbach gestohlen);...
Nicht enthalten
Nr. 848 („Joseph Koch. Landschaft, staffirt mit dem auf seinem Esel reitenden Propheten Bileam dem ein Engel erscheint [von späterer Hand: bez. I. K]“)
S. 93, Nr. 327 („Koch (Joseph Anton) [...] Reiche Landschaft, im Vorgrunde reitet der Prophet Bileam auf seiner Eselin, die von dem Engel zurück geschreckt wird. [...]“) [im Dritten Flügel-Zimmer, auf der Ostwand]
Nachtrag 1865, S. 154, Nr. 450
S. 169, Nr. 406
II (1903), S. 31, Nr. 406 („Die Geschichte von Bileams Eselin (4. Mose 22, 21ff). Bileam auf der Reise zum Moabiterkönig Balak durch den Engel des Herrn aufgehalten, der ihm von rechts am Ausgange eines Hohlweges entgegentritt. Vergebens sucht Bileam sein Reitthier, die Eselin, die der Erscheinung des Engels gewahr geworden ist, mit Stockschlägen von der Stelle zu bringen. Links folgen ihm vier Begleiter mit zwei Opferthieren. Im Mittelgrunde der Altar eines Götzen, vor dem moabitische Priester anbeten. Eine gebirgige Küstenlandschaft breitet sich im Hintergrunde aus; über der Meeresfläche links geht die Sonne auf. Bezeichnet links unten auf einem Stein: I.K. [...]“)
Hans-Joachim Ziemke, Städelsches Kunstinstitut Frankfurt am Main. Die Gemälde des 19. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1972, S. 174f.; Paul Ortwin Rave (Hrsg.), Joseph Anton Koch 1768-1839. Gemälde und Zeichnungen (Ausst.-Kat. National-Galerie Berlin 1939), Berlin 1939, S. 37; Christian von Holst, Joseph Anton Koch 1768-1838. Ansichten der Natur (Ausst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart 1989), Stuttgart-Bad Canstatt, S. 94, Nr. 159