...; Kunsthändler L. Arbeiter, Mainz; verkauft als Jan Both am 22. April 1819, fl 200, an das Städelsche Kunstinstitut.
Verst. Franz Rieffel u.a., Frankfurt am Main (Helbing), 5.-6. (5.) Dezember 1933, Nr. 364 als Jan Both, RM 300;...
Nicht enthalten
Nr. 755 („Johann Both [von späterer Hand: NB ist von Abr. Verboom]. Gebirgigte Landschaft in Abendbeleuchtung [von späterer Hand: bez. AVboom]“)
S. 46, Nr. 46 („Schule des Jan Both. Gebirgige Landschaft in Abendbeleuchtung. [...]“)
S. 89, Nr. 174 („Verboom, Abraham [...] Die Figuren sind von Lingelbach. Bez. 'A. Vboom.' [...]“)
S. 137, Nr. 250 (als „Jan Both (und Andreas)“)
I (1900), S. 41f., Nr. 250 („Art des Jan Both. Italienische Landschaft. Bergige Gegend, links eine Strasse, auf der ausser einem Reiter drei Wanderer sichtbar sind, von denen zwei im Vordergrunde, ein Mann in Hirtenkleidung und eine Frau in römischer Tracht mit dem weissen Kopftuch über den Haarflechten miteinander im Gespräch begriffen sind. Hohe Bäume begleiten zu beiden Seiten die Strasse, deren Saum mit Gestrüpp und Dornen bewachsen ist. Links im Mittelgrunde, von einem verlassenen Castell gekrönt, eine Felswand, von der ein Wasserfall herabstürzt, um sich unten in einem kleinen Thale als Bach zu sammeln. Steil ansteigende Ufer jenseits des Baches zur rechten, von spärlichem Laubholz bewachsen, darüber entferntere Berghöhen, von blauem Duft umgeben. Bezeichnet in der Mitten unten (unecht): A J Both. [...] Früher, wohl auf Grund der nicht authentischen Bezeichnung, als gemeinsame Arbeit der Brüder Jan und Andries Both angegeben, eine Bestimmung, die nicht zu halten ist. Ein Zusammenarbeiten beider Brüder hat wol überhaupt nur in beschränktem Umfang stattgefunden [...], jedenfalls aber zeigt unser Bild ausschliesslich die Manier des Jan und nichts von der des Andries Both.“)