...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 als „Jacob de Heusch“ mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...
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S. 147, Nr. 295 (als „Jacob de Heusch“)
I (1900), S. 163f., Nr. 295 („Holländischer Meister um 1650. Landschaft. Ein Weg führt zwischen einem Flusse und dem Saum eines Waldes hindurch; von dem Fluss trennt ihn eine schroff abfallende Böschung, an deren Rand zwei Wanderer in Gesprächen ausruhen. Rechts am anderen Ufer des von einigen Sandbänken unterbrochenen Flusslaufes Bäume und ein Hügelrücken, auf dessen halber Höhe ein Schloss liegt. [...] Früher unter dem Namen des Jacob de Heusch, des Neffen und Nachahmers von Willem de Heusch, jedoch weit verschieden von dessen Manier. Der erheblich ältere, unbekannte Künstler, von dem das fein empfundene Bildchen herrührt, dürfte eher in Fühlung mit einem der Meister der älteren Haarlemer Landschafterschule, wie etwa Cornelis Vroom (Haarlem, gest. 1661) zu suchen sein.“)