...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 als Bernardo Bellotto mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Kriegsverlust (1945 am Auslagerungsort Amorbach gestohlen);...; Slg. Adolphe Stein, Crans-sur-Sierre, Schweiz, spätestens seit 1963;...
S. 37, Nr. 376 („Une vüe de Venise, g.p. en l., par Bernard Bellotti nommé Canaletto.“)
Nr. 376 („B. Bellotti (Canaletto). Der Palast des Dogen in Venedig“)
S. 66, Nr. 167-168 („Canale (Antonio) [...] Zwei Ansichten von Venedig. [...]“)
S. 58, Nr. 33 („Canale, Antonio, auch Canaletto genannt [...] mit Figuren von Tiepolo.“)
S. 84, Nr. 52 („Antonio da Canal, auch Canale, auch Canaletto gen. [...] mit Figuren von Piazetta“)
I (1900), S. 61f., Nr. 52 („Canaletto [...] Der Dogenpalast, von der Lagune aus gesehen. In der Mitte des Bildes der Dogenpalast, links im Hintergrunde die ehemalige Bibliothek, rechts das Staatsgefängnis. Man übersieht das ganze vor diesen Gebäuden liegende Ufergelände von der Piazzetta links bis zu der mit dieser durch den Ponte della Paglia verbundenen Riva degli Schiavoni rechts. Auf dem Platze vor dem Palast hat ein Geschichtenerzähler mit einer Bildtafel eine Gruppe von Zuschauern um sich gesammelt; neben dem Aufstieg zur Brücke liegt ein Ertrunkener am Ufer, von Neugierigen umgeben. An zwei Landestellen der Quaimauer haben Gondeln angelegt, ein ebensolches Fahrzeug gleitet unter dem Bogen des Ponte della Paglia hindurch, ein anderes, mehr im Vordergrunde, fährt gerade auf den Beschauer zu; von links naht ein Boot mit einem grossen, blau und weiss gestreiften Segel. [...]“)
Jochen Sander, Bodo Brinkmann, Gemälde der romanischen Schulen vor 1800 im Städel. Nebst den englischen Altmeister-Bildern sowie einem Nachtrag zu den niederländischen Gemälden, Frankfurt am Main 1997, Fig. 53, S. 23