...; Slg. Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main; 1817 als „Adrien Hanneman“ mit der Sammlung des Stifters an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...; ? Kunsthändler Fritz Steinmeyer [und Julius Wilhelm Böhler], Luzern, 1919;...; ? Slg. Leo Kirch; ? Verst. Fr. J. Marx u.a. [Teil: Leo Kirch], Frankfurt am Main (Hahn), 11. Juni 1929, Nr. 143, Abb. (als Thomas de Keyser, zus. mit Pendant);...
The identification is uncertain, the description and dimensions support it.
Nr. 34 („Portrait d'une femme, vue de face et régardant à gauche, compagnon du précédent par le même.“)
Nr. 34 („Adr: Hannemann. Weibliches Portrait. Kniestück“)
S. 77, Nr. 220 („Hanneman (Adrian) [...] Weibliches Portrait. Gegenstück des Obigen.“)
Nicht enthalten
S. 120, Nr. 179 (als Adriaen Hanneman)
I (1900), S. 162f., Nr. 179 („Holländischer Meister zweites Viertel des 17. Jahrhunderts. Weibliches Bildnis. Halbfigur einer Frau von mittleren Jahren, stehend, in dreiviertel Profil nach links gewandt, der Kopf nahezu im Vorderansicht. Sie trägt über einer schwarzen unteren Robe ein vorn offenstehendes Oberkleid von schwarzem Seidendamast mit Hängeärmeln und mit einer nach unten schossartig verlängerten Taille, dazu Spitzenmanchetten, Kröse und ein halbmondförmiges Spitzenhäubchen auf dem Kopf. Um den Leib ist eine Gürtelkette befestigt, deren herabhängende Enden die Damen in ihren Händen hält. Umrahmt wie das vorhergehende Bild [Inv. Nr. 33; Imitation von schwarzem Marmor] [...] Nach älterer Überlieferung Andriaen Hanneman zugeschrieben, jedoch haben die beiden trocken gemalten Bildchen mit der von van Dyck entlehnten Manier dieses Künstlers nicht gemein; sie gehören eher einem Künstler wie Hendrik Maertensz Sorgh (Rotterdam 1611–1670) an, von dem ähnliche Bildnisse kleinen Formates vorkommen.“)