...; Slg. Wirt des Gasthauses „Zu den drei Königen“, Basel; verkauft, fl 300, an Eugen Eduard Schäffer (1802-1871, Kupferstecher und Professor am Städelschen Kunstinstitut); verkauft als „Hans Holbein jun.“ am 8. September 1846, fl 660, an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Nicht enthalten
Nr. 919 („Hans Holbein jun.. Bildniß eines Mannes mit Pelzmütze und Pelzkleid, der sein kränkliches Kind vor sich hält. Oben links in grünem Grund befindet sich sein Wappen. Auf Holz. [...]“)
Nicht enthalten
S. 73f., Nr. 102 (als „Holbein, Hans, der Jüngere [...] Einer Tradition in Basel zufolge ist dieses Portrait das des Oswald Müller aus Luzern, eines Schulmeisters zu Basel, welcher Holbeins Freund war und ihm einst den lateinischen Text von des Erasmus Lob der Narrheit in's Deutsche übersetzte; der Künstler fand daran solchen Gefallen, dass er auf den breiten Rand des bekannten, noch in Basel aufbewahrten Buches, 83 ergötzliche Zeichnungen mit der Feder entwarf. [...] Das auf dem Gemälde angebrachte Wappen mit einem Mühlstein ist für den Namen Müller bezeichnend, und begründet hierdurch obige Tradition. [...]“)
S. 91, Nr. 72 (als „Hans Holbein d. J.“)
I (1900), S. 313f., Nr. 72 (als „Schwäbischer Meister um 1525“)
Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 73-84