Auftrag von Claus Stalburg (1469-1524) als Flügel eines Altars mit zentraler Kreuzigungsdarstellung für die Hauskapelle der Stalburg, Kornmarkt, Frankfurt am Main;...; anon. Verst. Frankfurt am Main (Nothnagel), 27.ff. (27.) September 1779, Nr. 1088 als „Hanns Grünewald“ (gesamter Altar), zurückgezogen;...; (Trennung von der Mitteltafel, vor 1813, Spaltung der Flügel, vor 1820);...; Slg. Anton Ulrich von Holzhausen (1754-1832), Frankfurt am Main, 1820;...; Slg. Hofrat André [Johann Anton André (1775-1842, Komponist und Musikverleger)], 1829; verkauft als „Hans Holbein angeblich“ am 11. Januar 1833, fl 330 (zus. mit Inv. Nr. 845), an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Nicht enthalten
Nr. 846 („Hans Holbein angeblich [von späterer Hand: Unbekannt]. Die lebensgroßen Bildnisse eines Herrn von Stalburg und dessen Gemahlin Margaretha von Ergersheim“)
S. 54, Nr. 97 („Oberdeutsch. Bildniss der Magaretha von Rhyn, des C. v. Stalburg eheliche Hausfrau, gleichfalls in ganzer Figur und einen Rosenkranz haltend; auf gleich verziertem Goldgrund. / Oben auf dem Rahmen steht: 'Dusent fünf hundert und fier iar', unten 'Margret Stalburgern was ich gestalt da cih 20 iar ws alt'.[...]“)
S. 76, Nr. 109 („Oberdeutsch von 1504“)
S. 93, Nr. 76 („Oberdeutsch, 16. Jahrhundert“)
I (1900), S. 268-270, Nr. 76 (als „Jerg Ratgeb“)
Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 124-141