…; Slg. Cornelis van der Geest (1577-1638, Kaufmann), Antwerpen, vermutlich seit 1615, spätestens seit 1628;…; Slg. Willem Six (1662-1733, Bürgermeister), Amsterdam; Verst. W. Six, Amsterdam (Schoemaker), 12. Mai 1734, Nr. 14, fl 107, an Van den Heuvel;…; anon. Verst. Amsterdam (de Leth), 11. Mai 1756;…; Slg. Jeronimo de Bosch (Apotheker und „Inspector van het Medicijnsch Kollegie“), Amsterdam, vor 1764; Verst. J. de Bosch, Amsterdam, Nr. 5 („Pourtretten“), fl 29.10 an Van Damme;…; Slg. Carly (Bankiersfamilie), Augsburg, vor 1829; verkauft durch Vermittlung von Dr. jur. Ohlenschlager am 21. April 1829, fl 2000, an das Städelsche Kunstinstitut.
Im Bestand des Städel Museums.
Nicht enthalten
Nr. 766 („Quintin Messis. Bildniß von Knipperdolling angebl.“)
S. 59f., Nr. 135 („Messis (Quintin) [...] Bildniss eines Mannes in halber Figur; vor ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch, auf welches er seine linke Hand mit der Brille legt, während die Rechte aufgehoben ist. Auf dem Rahmen liest man oben: 'Knipperdolling Prophet, Burgmaiser und König tho Münster'. Unten steht: 'Quint. Metsiis effigiabat Mens. Jul. 21 Anno 1534.' Diese Angaben sind jedoch höchst unsicher, da weder die angegebene Jahrszahl richtig sein kann, noch auch das Portrait selbst mit authentischen Bildnissen Knipperdollinigs übereinstimmt. [...]“)
S. 69f., Nr. 76 („Bildnis eines Mannes in halber Figur [...] Auf dem ehemaligen alten Rahmen las man: 'Knipperdolling Prophet, Burmaister und König tho Münster. - Quint. Metsiis effigiabat Mens Jul. 21 Anno 1534.' Diese Inschrift ist jedoch falsch, indem der Meister sowohl, als auch jener Wiedertäufer im Jahr 1534 nicht mehr lebten und des Letztern echtes Bildniss, von Heinrich Altegrever in Kupfer gestochen, nicht die geringste Aehnlichkeit mit obigem zeigt. [...]“)
S. 104, Nr. 113
I (1900), S. 193-195, Nr. 113
Jochen Sander, Niederländische Gemälde im Städel 1400 – 1550, Mainz 1993, S. 283-294