...; Kunsthändler Johann Peter Lamy (um 1780-1838, Maler, Verleger), Bern/Basel; verkauft am 9. März 1819, fl 1320 (zus. mit Inv. Nr. 758, 760), an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...
Nicht enthalten
Nr. 760 („Rombouts [von späterer Hand: Corn. Decker]. Landschaft, im Vorgrunde einige Bauernhütten am Wasser“)
S. 47, Nr. 53 („Rombouts. Lebenszeit unbekannt. Landschaft; im Vorgrunde einige Bauernhütten an einem Fluss. [...]“)
Nachtrag 1865, S. 152, Nr. 436 (als „Dekker, Cornelis“)
S. 142, Nr. 274 (als „Cornelis Decke“)
I (1900), S. 277f., Nr. 274 („Fischerhütte. Am Ufer eines stillestehenden Gewässers steht eine baufällige Hütte, mit Stroh gedeckt, die Giebelseite dem Beschauer zugewandt, auf beiden Seiten von Bäumen umgeben; ein kahler Weidenstamm, dessen Wurzeln im Wasser liegen, lehnt sich von vorne gegen das Haus. Rechts daneben ist ein Schuppen zur Unterbringung von Kähnen und Fischereigeräthen ins Wasser hineingebaut. Ein kleiner Backsteinbau, dessen Strohdach einen Taubenschlag enthält, schliesst sich noch weiter rechts daran an, davor am Ufer ein Angler. Zur Linken offene Wasserfläche und Ausblick auf Felder, die jenseits derselben liegen. [...] Als „Rombouts“ erworben, später unter dem Namen des Cornelis Decker (Haarlem, gest. 1678) aufgestellt, jedoch auf Grund eines bezeichneten Bildes in der Sammlung Gottschald in Leipzig von Hofstede de Groot (vergl. dessen Text zur „Sammlung Schubart“, München, o.J., p. 22) mit Recht aufs neue Salomon Rombouts zugeschrieben.“)