Auftrag des Dominikanerkonvents für den Hochaltar der Dominikanerkirche, Frankfurt am Main; Dominikanerkloster, Frankfurt am Main, 1683-1809 (Spaltung der Tafeln, 1752); verkauft an Karl Theodor von Dalberg (1744-1817, Fürstprimas des Rheinbundes), 1809; zur Wiederherstellung übergeben an Georg Christian Schütz den Vetter (1758-1823, Maler und „Custode des Dominikanerklosters“), Frankfurt am Main, von diesem veruntreut und teilweise zersägt; verkauft an Gotthard Martinengo (1765-1823, Regierungsrat), Würzburg, nach 1809; Verst. Martinengo, Würzburg (Manz), 30. September 1861, Nr. 366 (zus. mit Nr. 363-365, 367-369 [Inv. Nr. 1017-1023 bzw. HM 10-16]), fl 1980, nicht verkauft; ? durch die Erben Martinengos verkauft an Kunsthändler de la Motte, Paris, ? oder im Nachverkauf der Versteigerung verkauft an Dr. Johann Georg Schäfer, Darmstadt; Slg. Dr. Johann Georg Schäfer (1823-1908, Kunsthistoriker, Pädagoge, Hofrat der Fürsten von Hohenzollern), Darmstadt, 1863-1866; verkauft am 20. Februar 1866, fl 4000, an das Städelsche Kunstinstitut.
Abgegeben im Tausch gegen Inv. Nr. 1210, 1211 an die städtische Kommission für Kunst- und Altertumsgegenstände [Historisches Museum], Frankfurt am Main, 1892; seit 1922 als Dauerleihgabe des Historischen Museums Frankfurt am Main im Städel Museum.
Nicht enthalten
Nr. 1023 („Hans Holbein, der Aeltere. Sieben Bilder der Passion“)
Nicht enthalten
Nicht enthalten
S. 90f., Nr. 70
Nicht enthalten
Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500 – 1550, Mainz 2005, S. 388-428