...; Slg. Nikolaus Baranowsky (gest. 1855), Wien; verkauft als „Giov. da Udine“ am 5. Oktober 1833, fl 2500 (fl 17462,30 zus. mit Inv. Nrn. 851-853, 855-864) an das Städelsche Kunstinstitut.
Abgegeben als Zuzahlung zu Inv. Nr. 1652 (Bartholomäus Bruyn, Geburt Christi mit den Stiftern Peter von Clapis und Bela Bonenberg) an Unbekannt, 1921;...; Slg. Fritz Thyssen, Mülheim-Speidorf; verkauft an Julius Böhler, Luzern, 1929; Kunsthändler Julius Böhler, 1929-1932; verkauft an Charles Hickox (1890-1979), New York, 1932; als Dauerleihgabe der Barker Welfare Foundation aus dem Nachlass von Catherine Barker Hickox (1896-1970), New York, im Art Institute Chicago (Nr. 10.1973), seit 1973.
Nicht enthalten
Nr. 854 („Giov: da Udine [von späterer Hand: Cima da Conegliano Schule]. Maria mit dem Kinde. Zu beiden Seiten die heil. Catharina und der h. Nicolaus“)
S. 72, Nr. 196 („Udine (Giovanni Martino da) [...] Maria das Christuskind haltend, sitzt auf einem Throne, zu dessen Seiten links die h. Catharina und rechts der h. Nicolaus stehen. Halbe Figuren. [...]“)
S. 54, Nr. 20 („Venezianische Schule, 16. Jahrhundert, dem Cima da Conegliano verwandt.“); Nachtrag 1865, Zusätze und Berichtigungen, S. 157 („Wäre wohl Cima's Sohn Carlo zuzuschreiben.“)
S. 79, Nr. 40
I (1900), S. 69, Nr. 40 („Maria mit dem Kinde zwischen den Heiligen Catharina von Alexandrien und Nicolaus von Bari. Hinter einer marmornen Brüstungswand von hellbrauner Farbe Maria, Kniefigur in Vorderansicht, sitzend, mit dem Kinde auf dem Schoss. Links Catharina, stehend, in halber Figur, in dreiviertel Profil nach rechts gewandt. Ihre rechte Hand ruht auf dem Rade, in der Linken hält sie die Märtyrerpalme, welche das Christuskind, indem es sich der Heiligen zuwendet, mit seiner rechten Hand berührt. Rechts, gleichfalls in Halbfigur, Nicolaus in bischöflichem Ornat, jedoch ohne Kopfbedeckung, in seiner rechten Hand das Buch, in seiner Linken das Pedum haltend, das Attribut der drei goldenen Bälle liegt vor ihm auf der Brüstung. Hinter Maria ist in der Mitte des Bildes ein blaugrauer Vorhang ausgespannt; zu dessen Seiten rechts und links landschaftliche Fernsicht. [...]“)
Peter Humfrey, Cima da Conegliano, London u.a. 1983, S. 92-93, Nr. 33