…; Slg. Sophia Franziska de Neufville-Gontard (1767-1833), Frankfurt am Main; verkauft am 15. April 1817, fl 400, an das Städelsche Kunstinstitut.
Verkauft an die Kunsthändler J. und S. Goldschmidt, Frankfurt am Main, Mai 1919;...
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S. 104, Nr. 257
S. 144, Nr. 283
I (1900), S. 304f., Nr. 283 („Willem Schellinks. Südliche Landschaft. Ein einsam gelegener Platz, von schroffen Felsen umgeben, die rechts zu bedeutender Höhe ansteigen. Von der Felswand rechts stürzt ein Wasserfall herab, unten sich zu einem Bache sammelnd, an dessen Ufer eine Gruppe hochstämmiger Laubbäume und Nadelhölzer aufragt. Auf dem freien Platze spielt sich eine lebhaft bewegte Szene ab: eine Räuberbande, deren Schlupfwinkel eine am Fusse der Felsen im Mittelgrunde sichtbare Höhle zu sein scheint, wird von bewaffneter Macht aufgehoben. Vorne knieen am Boden zwei Gefangene, denen ein Soldat die Hände auf dem Rücken zusammenbindet, ein Reiter, der vom Pferde abgestiegen ist, steht, auf eine Lanze gestützt, daneben. In einiger Entfernung hält auf einem Schimmel der Anführer der Häscher; vor ihm kniet, um Gnade bittend, ein Gefangener, von einem Soldaten festgehalten; wieder zwei Banditen werden von einem Reiter und einem Fussoldaten nach der Höhle abgeführt. Ferner links zwei Soldaten und andere in der Höhle mit dem Zusammentragen geraubter Gegenstände beschäftigt. Im Hintergrunde links ein Ausblick in eine Ebene, in der eine Stadt liegt und deren Horizont von einem hohen Gebirge begränzt ist.“)